“Wir haben kein Recht auf immerwährende Demokratie”
Angela Merkel 17.Juni 2005

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
Jean-Claude Juncker als „Macher im EU-System” im Spiegel 52/1999 (Titel „Die Brüsseler Republik“).

„Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Straße und müsste sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unser Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte“.Ein Statement von John Swinton, dem Doyen der amerikanischen Presse und einstigen Redaktionsleiter der „New York Times“ vor dem vornehmen New Yorker Presseclub im Jahr 1880.

„Ich begann die Revolution mit 82 Männern. Wenn ich es noch einmal machen müsste, würde ich es mit zehn oder 15 und mit einem felsenfestem Glauben tun. Es ist egal, wie klein eine Gruppe ist, solange man einen Glauben und einen Plan hat“, Fidel Castro 1959.

Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten.Marcel Pagnol

Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.Heinrich Heine

Das Böse triumphiert allein dadurch,
dass gute Menschen nichts unternehmen…
Edmund Burke
irisch. Schriftsteller
1729 – 1797

Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin

Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu leihen.
Benjamin Franklin

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit  zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 17.01.1706 – 17.04.1790
US-Staatsmann, Ökonom und Naturforscher

Die freiheitlich-demokratischen Ideale und Werte, die sich jetzt auch im Grundgesetz finden, wurden während der Aufklärung gegen  die sich auf Gott und Bibel berufenden Kirchen durchgesetzt. Und weder der Gott Jahwe des Alten Testaments noch der Vater Jesus Christi, noch beide in einer Person, noch Allah vertreten die Werte unseres freiheitlich-demokratischen Staates. Sie müssen sie erst noch erlernen. (Gerd Lüdemann, Theologieprofessor)

„Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen um zu weinen.“ (Jean- Paul Sartre, franz. Schriftsteller und Philosoph)

I don`t want a nation of thinkers,I want a nation of workersJohn D. Rockefeller

Wenn man einige Monate die Zeitungen nicht gelesen hat,und man liest sie alsdann zusammen,so zeigt sich erst,wieviel Zeit man mit diesen unnützen Papieren verdirbt.
Johann Wolfgang von Goethe

In früheren Zeiten bediente man sich der Folter,heute bedient man sich der Presse.
Oscar Wilde

Früher hieß es:Macht das Fernsehen blöd?Heute machen blöde Fernsehen!
Rudi Carrell

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.”
Mahatma Ghandi

„Wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht“
B.Brecht

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernstgenommen.
-Konrad Adenauer

Mit kleinen Jungen und journalisten soll man vorsichtig sein.Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher!
Konrad Adenauer

„Wer die Gesetze nicht kennt, bringt sich um das Vergnügen,
gegen sie zu verstoßen.“Jean Genet (1910-1986)