Am Mittwoch, dem25. Februar 1942, kam es in Los Angeles (LA), Kalifornien/ USA, zu einem wenig beachteten aber dennoch äußerst bizarren Geschehen: Fünf Jahre vor der berühmten Kenneth-Arnold-Sichtung, vor dem Crash bei Roswell und damit lange bevor die Welt dem UFO Thema verfiel, erschien “Etwas” am Himmel über LA, erregte u.a. Aufsehen durch zahlreichen Explosionen.

Die Japaner stritten ab, etwas mit der “Attacke” zu tun zu haben, und Militärs taten sich schwer, Erklärungen zu finden. Anhand der einzigen existierenden Fotografie könnte die moderne Technik das Rätsel vielleicht lösen?

Am 24. Februar warnte der Marine-Nachrichtendienst vor einem eventuell innerhalb der nächsten zehn Stunden bevorstehenden Angriff (durch die Japaner?). Um 19.18 Uhr ertönte Alarm über der Stadt, und hielt bis 22.23 Uhr an. Um 2.21 Uhr in der Nacht wurde in 120 Meilen westlich von LA ein unidentifiziertes Objekt auf Radar gesichtet. Erneut erschallte Alarm und das gesamte Gebiet zwischen der mexikanischen Grenze im Süden und San Joaquin harrt in Dunkelheit aus ob der angekündigten Angriffe.

Um 2.43 Uhr befanden sich die amerikanischen Luftstreitkräfte in Alarmbereitschaft und warteten auf Befehle. Das unbekannte Objekt, das von der Seeseite gekommen war, schien verschwunden zu sein, als ein Colonel der Küsten-Artillerie 25 Flugzeuge über LA sichtete. Um 3.08 Uhr wurde für alle Radiostationen angeordnet vom Sender zu gehen, und 28 Minuten später wurde das Feuer auf ein sich über LA befindliches Fluggerät eröffnet.

Das Objekt wurde von Suchlichtern angestrahlt und über ganz Süd-Kalifornien war der dumpfe Lärm der auftreffenden Explosionsgeschosse zu hören. 4.14 Uhr: Das Feuer wurde eingestellt. Insgesamt wurden 1430 den Himmel erleuchtende Geschosse auf das Objekt abgegeben Am Morgen des 25. Februar, gegen 7.21 Uhr wurde Entwarnung gegeben.

Zum „Nachspiel“ der Attacke kann folgendes gesagt werden: Die US Navy behauptete am Morgen, dass es keinen Beweis für feindliche Flugangriffe gegeben hatte. Frank Knox (Navy) gab auf einer Pressekonferenz offiziell bekannt, dass es sich um „Falschen Alarm“ gehandelt hatte.

Die Luftwaffe hatte ebenfalls angedeutet, sie würde nicht an feindliche Flugzeuge über LA glauben. Dieses publizierte sie anfangs aber nicht. Stattdessen wartete sie einen Tag lang die sorgfältige Untersuchung von zahlreichen Zeugenberichten ab. Auf Basis dieser Ermittlungen änderte man sein Urteil, und AF-Kommandeure vor Ort sagten nun, sie seien überzeugt, dass sich in der Nacht ein bis fünf unidentifizierte Flugzeuge über LA befunden hatten.

Minister Stimson erklärte diese Schlussfolgerung zur Kriegsbehördliche Version des Vorfalls, und er bot zwei Theorien an als mögliche Erklärung für die Flugzeuge an: Entweder habe es sich um übliche kommerzielle oder geheime Flugzeuge irgendwo aus Kalifornien oder Mexiko gehandelt , oder es waren Leichtflugzeug von japanischen U-Booten. In beiden Fällen müsste es feindliche Absicht gewesen sein, militärische Abwehreinrichtungen zu lokalisieren oder Verwirrung zu stiften.

Auf der Titelseite der „Los Angeles Times“ erschien am 26. Februar 1942 ein Bericht über die vorsichtige offizielle Erklärung die angezeigt war, angesichts der öffentlichen Aufregung und dem Durcheinander, das durch den Alarm sowie die spektakulären Begleitumstände verursacht worden war. Zwei Tage später berichtete die „New York Times“ dass, je mehr man sich mit dem Vorfall beschäftige, umso unbeschreiblicher würde er.

Wenn man hier auf „Nichts“ gefeuert hatte – wie von Knox als aller erstes behauptet – dann wäre das ein sicheres Zeichen für teure Inkompetenz. Wenn hingegen auf echte Fugzeuge in kaum mehr als 3000 Meter Höhe geschossen worden war, so wie von Stimson behauptet, dann ist die Frage berechtigt, wieso verlief der Beschuss ( 1430 Geschosse!) wirkungslos? Wieso wurde nicht einmal der Versuch gemacht, die Flugzeuge zu identifizieren?

Zum Kriegsende gaben die Japaner an, zu dem besagten Zeitpunkt keine Flugzeuge über Südkalifornien geflogen zu haben. Die letzte offizielle Studie zu dem Vorfall besagt, dass man annehmen müsse es habe sich um Wetterballons gehandelt. Wenn offiziellen Stellen angesichts von UFOs in Erklärungsnot geraten, scheinen sie besonders gerne auf die Wetterballon-Variante zurückzugreifen. Vielleicht sei es ja dieser Ballon gewesen, der dann schließlich in Roswell abstürzte!

Die widersprüchlichen Erklärungstheorien sind der Wahrheitsfindung nicht gerade dienlich. Vielleicht würde man die Wahrheit niemals erfahren, wenn es da nicht dieses eine Foto gäbe. Das Foto wurde von Mitarbeitern von „paranormal-Investigation.com“ mit neuen Methoden untersucht.

Bitte folgen Sie dem Link für den Bericht. Von dort gelangen Sie auf die Seite mit dem Original Foto des Beschusses, sowie den technisch verbesserten Bildern und dem Ergebnis: Kein japanisches Flugzug, sondern offenbar ein UFO hatte sich in der Nacht des 24./25. Februar 1942 nach LA ‚verirrt‘!

www.paranormal-investigation.com/research/ww2ufo/ww2ufo.htm

Übersetzung Corinna

Quelle : http://www.ufos-co.de

Hier noch das Video :